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CBD, Gesundheit

CBD Hilfe bei Schlafstörungen? 

Kann CBD bei Schlafstörungen helfen? 

Laut dem Robert Koch Institut leiden ca. 25 % aller Deutschen an regelmäßigen Schlafstörungen und über 10 % gaben in der Befragung an, dass sie ihren Schlaf als nicht erholsam wahrnehmen. 

Aufgrund dieser hohen Zahl an Betroffenen, sprechen einige Experten davon, dass Schlafstörungen sich im Laufe der letzten Jahre zu einer Volkskrankheit entwickelt haben.

In diesem Beitrag erfährst du Grundlagen über das Thema Schlafen, mögliche Ursachen für Schlafstörungen, Schlafhilfen und ob sich CBD positiv auf den Schlaf auswirken kann.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Allgemeines zum Thema Schlaf
    1. Die Bedeutung des Schlafes für unser Gehirn
    2. Schlafen für einen gesunden Körper
    3. Myhtos Schönheitsschlaf
  2. Mögliche Ursachen für Schlafstörung
    1. Schlafgewohnheiten und Schlafumfeld
    2. Belastende Lebenssituationen
    3. Ungesunde Lebensgewohnheiten
    4. Psychische und Physische Krankheiten
    5. Melatonien Mangel
  3. Behandlungen und Therapien von Schlafstörungen
    1. Natürliche oder Konvensionelle Hilfen
    2. CBD bei Schlafstörungen
    3. Das Endocannabidoiedsystem
  4. CBD und Schlaf
    1. Welches ist das beste CBD bei Schlafstörungen
    2. Wieviel Prozent ist das richtige bei Schlafstörungen
  5. Faziet

 

Allgemeines zum Thema Schlaf 

Wir Menschen verbringen ca. ⅓ unseres Lebens mit Schlafen. Diese lange Zeit ist keinesfalls verschwendet. Der Körper benötigt diese Phase des Tages, um lebenswichtige Prozesse durchzuführen.

 

Die Bedeutung des Schlafs für unser Gehirn 

Unser Gehirn arbeitet den ganzen Tag auf Hochtouren. Es verarbeitet Sinneseindrücke, komplexe Informationen und sucht Lösungen für auftretende Probleme. Nach 16 Stunden ist es jedoch ausgelastet und benötigt Zeit, um sich zu regenerieren.

Dabei speichert unser Hirn alle Eindrücke, die es unter Tags bekommt im Hippocampus (du kannst dir das so ähnlich vorstellen wie den Arbeitsspeicher bei einem Computer). Während des Schlafens werden diese Informationen in den Neokortex (die “Festplatte” des Gehirns) übertragen und damit ins Langzeitgedächtnis gespeichert.

Diesen Vorgang kannst du bei kleinen Kindern gut beobachten. Wenn sie beispielsweise an einem Tag etwas Neues üben und es einfach nicht klappen will. Sie hören damit auf und machen dann meist etwas anderes. Am nächsten Tag schaffen sie dann diese Tätigkeit wie durch Zauberhand. 

 

Schlafen für einen gesunden Körper 

Auch der Körper nutzt die Zeit des Schlafs für wichtige körperliche “Reparaturen”. So regenerieren sich z.B. die Organe und das Immunsystem. Die Heilung von Wunden findet auch während der Nachtruhe statt. 

Zudem nutzt der Körper diese Zeit, um zu entgiften. Dabei werden Stoffwechselprodukte, die er nicht mehr benötigt, ausgeschieden. Dies geschieht unter anderem durch den “Nachtschweiß”.

 

Mythos Schönheitsschlaf 

In Studien wurde herausgefunden, dass Menschen, die ausgeschlafen sind, attraktiver und gesünder auf Mitmenschen wirken. Dagegen sorgt zu wenig Schlaf für frühzeitiges Altern.

Es hat sich gezeigt, dass bei Schlafmangel über einen längeren Zeitraum Syndrome des Alterns auftreten können. Zu diesen zählen ein erhöhter Cortisolspiegel in Stresssituationen und eine verschlechterte Glukosetoleranz.

Einfach gesagt bedeutet das, dass Menschen, die unter chronischem Schlafmangel leiden, schneller altern können.

 

Mögliche Ursachen für Schlafstörungen 

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die zu Schlafstörungen führen können. Im Folgenden liste ich dir einige davon auf, die meiner Erfahrung nach die größten Einflüsse haben.

 

Schlafgewohnheiten und Schlafumfeld 

Der Mensch ist, wie du sicher weißt, ein Gewohnheitstier. Dies ist insbesondere beim Schlaf eine wichtige Erkenntnis:

  • Wenn man immer zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht, kann man seinen Körper an diesen Ablauf gewöhnen und es fällt leichter einzuschlafen und aufzustehen. (auch am Wochenende)
  • Wie du sicher weißt, sind stimulierende Getränke (Kaffee, Energydrinks … ) oder schwer verdauliche Speisen (fettige Speisen … ) eine Belastung für deinen Körper, die ihn nicht zur Ruhe kommen lassen.
  • Das Schlafzimmer sollte nur zum Schlafen genutzt werden. So konditioniert du deinen Körper darauf, dass dieser Platz nur zum Schlafen da ist. Aus diesem Grund sollten sich keine elektronischen Geräte im Schlafzimmer befinden (auch kein Handy)
  • Frische Luft und eine Temperatur zwischen 15 und 18 °C tragen auch zu einem guten Schlaf bei. 

 

Belastende Lebenssituationen 

Sicher kennst du die Situation, dass du in deinem Alltag ein Problem hast, das dich einfach nicht einschlafen lässt. Du liegst im Bett und denkst immer weiter darüber nach, um eine Lösung zu finden. 

Oft können solche Belastungen zu ungesunden Lebensgewohnheiten führen.

 

Ungesunde Lebensgewohnheiten 

Vor allem in Stresssituationen hat jeder von uns andere Bewältigungsstrategien, um mit diesen zurechtzukommen. Der Grundstein für diese Strategien sind meist in der frühkindlichen Prüfungsphase zu finden. 

So gibt es Menschen, die anfangen, viel zu Essen, andere greifen zum Alkohol und wieder andere versumpfen vor dem Fernseher oder den sozialen Medien.

Diese Strategien können den Biorhythmus stark durcheinander bringen und haben häufig einen negativen Einfluss auf unser Schlafverhalten. 

An dieser Stelle will ich klar sagen, dass dieses Verhalten “normal” ist und einfach zum Leben dazugehört. Nur wenn man dies über einen längeren Zeitraum betreibt, kann das schwerwiegende Folgen haben.

 

Psychische und physische Krankheiten 

Es gibt viele Krankheiten, die sich negativ auf den Schlafrhythmus auswirken. Dazu zählen beispielsweise Depressionen, Bipolarität oder Burn-out. Unter anderem können diese Krankheiten durch die oben genannten Probleme ausgelöst werden oder sie bedingen einander. 

Auch haben Schmerzen einen Einfluss auf unser Schlafverhalten. Ich denke, jedem ist die Situation bekannt, dass er wegen körperlichen Leiden einfach nicht einschlafen kann.

 

Melatonin Mangel 

Melatonin wird auch als “Schlafhormon” bezeichnet. Dieses wird vor allem im Gehirn (genauer gesagt in der Zirbeldrüse) und im Darm gebildet. Der Körper beginnt, das Hormon auszuschütten, wenn es dunkel wird. 

Gebildet wird Melatonin aus dem Glückshormon Serotonin. Für die Bildung von Serotonin wird wiederum die essenzielle Aminosäure L-Tryptophan benötigt. Diese kann der Körper nicht selbst bilden und muss es deshalb über die Nahrung aufnehmen. Diese Aminosäure befindet sich beispielsweise im Fleisch, aber auch in den Samen von Hanf.

In den letzten Jahren leiden immer mehr Menschen an Melatoninmangel. Dieser ist unter anderem auf das “blaue Licht” von Bildschirmen zurückzuführen. Eine einfache Lösung ist der sogenannte “Nachtmodus”, in dem der Bildschirm selbständig dieses Licht herausfiltert.

 

Behandlung und Therapien von Schlafstörungen 

Wie du sicher schon gemerkt hast, haben Schlafstörungen vielfältige Ursachen, wodurch der genaue Grund oft schwer herauszufinden ist. Oft bedingen sich auch die unterschiedlichen Probleme. 

Natürliche oder konventionelle Hilfen 

Wie bei vielen körperlichen Beschwerden gibt es auch hier die Möglichkeit zwischen medikamentöser Behandlung oder natürlichen Unterstützern. 

In den deutschsprachigen Gebieten liegt laut Statista die Zahl der Personen in der Bevölkerung, die täglich Beruhigungs- oder Schlafmittel einnehmen, bei rund 1,55 Millionen. Es werden in diesen Statistiken alle Personen ab 14 Jahren berücksichtigt. Dadurch wird deutlich, welche Tragweite dieses Problem aufweist. Bei diesen Zahlen von 2021 kann man davon ausgehen, dass viele Menschen wegen dieser Probleme jedoch nicht zum Arzt gehen.

Dann gibt es natürlich noch die pflanzlichen Helfer wie beispielsweise der klassische Hopfentee, Baldrian oder Lavendelkissen.

Durch zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte kommt für viele auch immer mehr CBD als “Schlafhilfe” infrage.

Auch ich hatte früher starke Probleme mit dem Einschlafen. Um dieses Problem zu lösen, haben mir die oben aufgeführten Tipps, aber auch die Anwendung von CBD geholfen.

 

CBD bei Schlafstörungen 

Wir bekommen immer mehr positive Erfahrungsberichte, aber auch zahlreiche Studien zeigen, dass CBD eine positive Wirkung auf den Schlaf hat.

CBD ist ein natürlicher Inhaltsstoff der Hanfpflanze und hat im Gegensatz zu THC keine psychoaktive oder berauschende Wirkung. Der Grund für diese Wirkung liegt an der Affinität dieses Stoffes mit unserem körpereigenen Endocannabinoiden System. 

 

Das Endocannabinoide System 

Wie bereits erwähnt, ist das Endocannabinoid System ein körpereigenes Hormonsystem, welches für viele körpereigene Funktionen zuständig ist.

Die im Körper produzierten Cannabinoide sind unter anderem für unsere Stimmung, das Immunsystem, für unseren Schlaf, und noch für viele weitere Funktionen notwendig. 

Wenn du noch mehr Informationen zum Endocannabinoidsystem möchtest, empfehle ich dir den Blogbeitrag “Das Endocannabinoid-System” auf unserer Seite.(Klicke Hier!)

 

CBD und Schlaf 

CBD hat die Eigenschaft, an bestimmten körpereigenen Rezeptoren in unserem Nervensystem anzudocken, die für unser Schlafverhalten zuständig sind. Wenn es durch verschiedenste Faktoren zu “Störungen” der körpereigenen Cannabinoide kommt, kann ein exogenes Cannabinoid, wie CBD, das Gleichgewicht wiederherstellen

 

Welches ist das beste CBD bei Schlafstörungen? 

Tatsächlich ist das sehr schwer zu sagen. Es gibt jedoch den sogenannten Entourage-Effekt. Dieser wurde vom Neurologe Ethan Russo 2011 entdeckt und formuliert. Laut diesem Effekt bedingen sich die unterschiedlichen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze gegenseitig.

Mit anderen Worten bedeutet das, dass ein Extrakt, um die maximale Wirkung zu entfalten, alle Inhaltsstoffe enthalten sollte.

Nur dann, wenn das der Fall ist, wird von Vollextrakten gesprochen. Wohingegen Tinkturen, die nur den Wirkstoff CBD enthalten, als Isolat bezeichnet werden.

 

Wie viel Prozent CBD ist das richtige bei Schlafstörungen? 

Unserer Erfahrung nach beginnt die schlaffördernde Wirkung von CBD bei 10 % natürlichem Vollspektrumöls.

Dabei muss man aber ganz klar sagen, dass jeder Mensch individuell darauf reagiert und man daher keine genaue Angabe dazu machen kann.

Fazit:

 

Schlafstörungen sind ein ernsthaftes Problem in unserer Gesellschaft. Neben dem Ändern der Schlafgewohnheiten oder dem Lebensstil gibt es sowohl medikamentöse als auch natürliche Hilfsmittel. 

Eines dieser natürlichen Hilfsmittel ist CBD, welches sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Nach vielen Berichten und Studien hilft CBD immer mehr Menschen bei der Unterstützung ihres Schlafes. 

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